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Bericht Otto-Slawicek-Memorial

Härteste Bedingungen beim Otto Slawicek Memorial
Erstmalig wieder O-Jollenregatta in Wien

Bei eisigen Temperaturen  (5 Grad plus am Morgen) starteten Piraten und O-Jollen zu je 2 Wettfahrten am 13. &. 14. April.
7 Piraten und 5 O-Jollen ließen sich weder durch niedrige Temperaturen, verschärft durch extrem drehende Winde am Samstag
bzw. Regen verheißende Wetteraussichten abhalten und gingen aufs Wasser. Es gab schöne Positionskämpfe, bei denen sich die „Profis“
durchsetzten. Trotzdem blieb das Feld relativ geschlossen.Reiter/Reiter gewannen mit 3 ersten Plätzen und konnten die 4. Wettfahrt nach Erprobung der neuen Fock
abbrechen und als Streicher verbuchen. Altmeister Helmut Seifert bewies – segeln erhält jung und hielt mit den Jungen mit.
 
Bei der ersten O-Jollenregatta in Wien seit 2015 ging es auch um den Wanderpreis „Wiener O-Jollenpreis“. Martin Lehner gewann knapp bei gleicher Punktezahl vor
Michael Fischer und bewahrt daher den Wanderpreis bis zur nächsten Wiener O-Jollenregatta auf. Kleines Missgeschick von Herbert Böhm , der sein neues Boot am Steg
erst einmal zwecks Reinigung umlegte (dank guter Kleidung blieb er einsatzfähig). Leider mußte AUT 82 vorzeitig aufgeben, da sich am neu restaurierten und noch nicht getesteten
Boot mehrere Probleme ergaben, die ein Weitersegeln verhinderten.
 
Als besonders wetterfest erwiesen sich Helga, Peter und Günter auf den Wettfahrtleiter- bzw. Jurybooten, denn ihnen waren die Bewegungsübungen der segelnden Teilnehmer
nicht möglich. Ein großes Lob der Teilnehmer für Hanni, die für Kaffee, Kuchen, stärkende Brote und ein reibungsloses Abend – und Mittagessen für die Hungernden und Halberfrorenen sorgte.
Alles in allem – es war trotz Eiszeit ein schönes Regattawochenende !

Herbert Huber