Erlebnisbericht Finn World Masters 2018
05/06/18 17:26
Erlebnisbericht von den Finn World Masters in El Balis, Spanien
Sozusagen der seglerische Gegenentwurf zu unserer geliebten Alten Donau....352 Boote starten bei einer Regatta!
Als Vertreter des Wiener Yacht Club war dieses Jahr Bernd Rohlfs vor Ort in El Balis (30km nördlich Barcelona). Und ich war beeindruckt von einer phantastischen Organisation, bei der zu keinem Zeitpunkt irgendwie Probleme durch die immense Anzahl von Teilnehmern spürbar waren. Weder an Land noch auf dem Wasser.
Dennoch ist es für den Segler von der Alten Donau ein Erlebnis und eine Herausforderung in einem Feld dieser Größe zu regattieren. Obwohl wir auf 4 Flotten (je 88 Boote) in 2 separaten Race Areas mit inner und outer Loop aufgeteilt wurden. Allein die Startlinie dürfte ca, 800 Meter lang gewesen sein. Die Bilder vermitteln vielleicht einen Eindruck.
Leider ließ der Wind auf sich warten. Von den 5 geplanten Segeltagen konnte nur am Tag 3 bei einem leichten Seebriserl und am Tag 5 bei mittlerem NO-Wind und munteren Wellen gesegelt werden. So standen dann am Ende nur 5 statt wie geplant 10 Wettfahrten zu Buche.
AUT war insgesamt mit Tina Sperl, Bernd Moser, Gerhard Weinreich, Michael Gubi, Gerald Raschke, Thomas Müller Uri, Gotthard Lipfert, Erich Scherzer und dem Schreiberling repräsentativ vertreten.
Verdient gewonnen hat der Altmeister Jose Luis Doreste (ESP). Als ehemaliger Starboot- und Finn-Weltmeister sowie Finn-Olympiasieger (Seoul 1988) aber keine wirkliche Überraschung, Die war eher der Zweite, Antonio Poncell aus Chile. Auch der Dritte Giacomo Giovanelli (ITA) war schon einmal - in Kavala 2015- am Stockerl. Dahinter folgt ein Kunterbunt, das auch von einem gewissen Favoritensterben geprägt war.
Meine persönliche Hoffnung auf ein zweistelliges Ergebnis hat sich leider nicht ganz erfüllt. Die Leistungsdichte ist enorm und wenn man mit 10 Booten gleichzeitig ins Lee Gate kommt, dann kann schon ein kleiner Fehler viele Plätze kosten. Am Ende hat es aber mit Platz 164 immerhin für die vordere Hälfte gereicht.
Nicht missen möchte ich das Gesamterlebnis und bin fest entschlossen wenn irgend möglich auch bei zukünftigen World Masters anzutreten. Die anderen WYC Finn Segler kann ich nur ermutigen, es ist die Reise wert.
Bernd Rohlfs - AUT 6
Die Gesamtergebnis Liste findet man hier: http://sailing.org.es/ao/results/fwm2018/rWhite_5.html?k5
Wer Fotos schauen will kann sich hier beschäftigen: https://www.flickr.com/photos/finnclassphotos/
Sozusagen der seglerische Gegenentwurf zu unserer geliebten Alten Donau....352 Boote starten bei einer Regatta!
Als Vertreter des Wiener Yacht Club war dieses Jahr Bernd Rohlfs vor Ort in El Balis (30km nördlich Barcelona). Und ich war beeindruckt von einer phantastischen Organisation, bei der zu keinem Zeitpunkt irgendwie Probleme durch die immense Anzahl von Teilnehmern spürbar waren. Weder an Land noch auf dem Wasser.
Dennoch ist es für den Segler von der Alten Donau ein Erlebnis und eine Herausforderung in einem Feld dieser Größe zu regattieren. Obwohl wir auf 4 Flotten (je 88 Boote) in 2 separaten Race Areas mit inner und outer Loop aufgeteilt wurden. Allein die Startlinie dürfte ca, 800 Meter lang gewesen sein. Die Bilder vermitteln vielleicht einen Eindruck.
Leider ließ der Wind auf sich warten. Von den 5 geplanten Segeltagen konnte nur am Tag 3 bei einem leichten Seebriserl und am Tag 5 bei mittlerem NO-Wind und munteren Wellen gesegelt werden. So standen dann am Ende nur 5 statt wie geplant 10 Wettfahrten zu Buche.
AUT war insgesamt mit Tina Sperl, Bernd Moser, Gerhard Weinreich, Michael Gubi, Gerald Raschke, Thomas Müller Uri, Gotthard Lipfert, Erich Scherzer und dem Schreiberling repräsentativ vertreten.
Verdient gewonnen hat der Altmeister Jose Luis Doreste (ESP). Als ehemaliger Starboot- und Finn-Weltmeister sowie Finn-Olympiasieger (Seoul 1988) aber keine wirkliche Überraschung, Die war eher der Zweite, Antonio Poncell aus Chile. Auch der Dritte Giacomo Giovanelli (ITA) war schon einmal - in Kavala 2015- am Stockerl. Dahinter folgt ein Kunterbunt, das auch von einem gewissen Favoritensterben geprägt war.
Meine persönliche Hoffnung auf ein zweistelliges Ergebnis hat sich leider nicht ganz erfüllt. Die Leistungsdichte ist enorm und wenn man mit 10 Booten gleichzeitig ins Lee Gate kommt, dann kann schon ein kleiner Fehler viele Plätze kosten. Am Ende hat es aber mit Platz 164 immerhin für die vordere Hälfte gereicht.
Nicht missen möchte ich das Gesamterlebnis und bin fest entschlossen wenn irgend möglich auch bei zukünftigen World Masters anzutreten. Die anderen WYC Finn Segler kann ich nur ermutigen, es ist die Reise wert.
Bernd Rohlfs - AUT 6
Die Gesamtergebnis Liste findet man hier: http://sailing.org.es/ao/results/fwm2018/rWhite_5.html?k5
Wer Fotos schauen will kann sich hier beschäftigen: https://www.flickr.com/photos/finnclassphotos/